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Was Du über Kondome wissen solltest

    Durex Überrasch mich 30er

    Hey, hast Du schon mal über Kondome nachgedacht und dabei gemerkt, dass es da eigentlich viel mehr zu wissen gibt, als man auf den ersten Blick denkt? Kein Stress, wir geben Dir hier mal einen Überblick, was Du so über die verschiedenen Kondomarten, ihre richtige Anwendung und Entsorgung wissen solltest – und warum Kondome nicht nur für Schwangerschaftsverhütung da sind, sondern auch ein super Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten (STIs).

    Warum Kondome? Was bringen die wirklich?


    Kondome sind die Helden des Verhütungskinos! Sie verhindern nicht nur, dass Spermien in die Gebärmutter gelangen und so eine Schwangerschaft auslösen, sondern sie sind auch echte Bodyguards gegen sexuell übertragbare Infektionen wie HIV, Chlamydien oder Syphilis. Und hey, das Beste: Sie sind einfach anzuwenden, immer verfügbar und kosten auch nicht die Welt. Aber jetzt mal der Reihe nach.

     

    Welche Arten von Kondomen gibt’s eigentlich?

    Kondome aus Latex von der Firma Durex

    Klassische Latexkondome
    Die kennst Du bestimmt – sie sind die Standardversion und bestehen aus Latex. Sie sind flexibel, reißen nicht so leicht und bieten guten Schutz. Aber Vorsicht, wenn Du oder Deine Partnerin/Dein Partner allergisch auf Latex reagiert: Dann solltest Du lieber was anderes nehmen.

    Hier kommst Du zu den klassischen Latexkondomen:

     

    Latexfreie Kondome (Polyurethan/Polyisopren)
    Falls Du zu den Menschen gehörst, die auf Latex allergisch reagieren, gibt’s Alternativen aus Polyurethan oder Polyisopren. Sie sind etwas dünner, aber genauso sicher. Besonders Polyisopren fühlt sich dabei sehr ähnlich an wie Latex.

    Hier geht es zu den latexfreien Kondomen:

    Skyn Intense Feel Latexfreie Kondome

    Secura Extra Safe Kondome 12 Stück

    Extra dicke Kondome
    Manchmal ist “mehr” tatsächlich mehr: Für analen Sex oder wenn Du einfach auf Nummer sicher gehen willst, gibt’s extra dicke Kondome. Sie sind stabiler und minimieren das Risiko, dass sie reißen. Außerdem sorgt die dickere Wandstärke dafür, das weniger Reibung entsteht. Dadurch lässt sich das Vergnügen im Bett noch steigern.

    Hier findest Du extra sichere Kondome:

    Ultradünne Kondome
    Falls Du Dir denkst, “Kondome fühlen sich nicht so toll an”, dann probier mal ultradünne. Sie sind genauso sicher, lassen Dich aber mehr spüren – und das ist ja auch nicht ganz unwichtig.

    Kondome mit Geschmack
    Für Oralsex gibt es Kondome in allen möglichen Geschmacksrichtungen: Von Erdbeere über Schokolade bis hin zu Minze. Die meisten sind beschichtet und sollen das Erlebnis ein bisschen spaßiger machen.

    Gerippte oder genoppte Kondome
    Hier geht’s um zusätzlichen Spaß. Die Oberflächenstrukturen dieser Kondome sorgen für mehr Stimulation – gut, wenn Du oder Deine Partnerin/Dein Partner etwas mehr fühlen möchtet.

    Femidome (Frauenkondome)
    Falls Du das noch nie gehört hast: Es gibt auch Kondome für Frauen. Die werden vaginal eingeführt und bieten ebenfalls Schutz vor Schwangerschaft und STIs. Nicht ganz so verbreitet, aber eine gute Option!

    So wendest du Kondome richtig an


    Auch wenn Kondome ziemlich simpel sind, gibt’s doch ein paar Sachen, auf die Du achten solltest, damit sie auch wirklich wirken:

    Verpackung checken
    Zuerst solltest Du schauen, ob die Verpackung unbeschädigt ist und das Verfallsdatum nicht abgelaufen ist. Ein altes Kondom könnte reißen – und das will niemand.

    Kondom vorsichtig öffnen
    Klar, Du willst das Ding schnell aufreißen, aber keine scharfen Zähne oder Scheren benutzen! Nimm die Hände und reiß die Packung behutsam auf. Vorsicht auch bei langen Fingernägeln..

    Richtig aufsetzen
    Rolle das Kondom auf den erigierten Penis ab, aber vorher musst du die Luft aus der Spitze rausdrücken – das kleine Reservoir fängt das Sperma auf. Dann bis zur Peniswurzel abrollen.

    Während des Sex checken
    Achte darauf, dass das Kondom nicht verrutscht oder reißt. Ein kurzer Blick zwischendurch kann nicht schaden.

    Nach dem Sex sicher entfernen
    Wichtig: Wenn Du fertig bist, ziehe den Penis heraus, bevor er schlaff wird, und halte dabei das Kondom fest, damit es nicht abrutscht.

    Und wie entsorgt man Kondome?
    Ganz easy: Wickel das benutzte Kondom in ein Taschentuch oder etwas Papier und ab damit in den Mülleimer. Bitte nicht in die Toilette werfen! Kondome verstopfen Rohre und sind nicht gut für die Umwelt.

    Schutz vor Schwangerschaft und STIs


    Wenn Du Kondome richtig anwendest, kannst Du eine Schwangerschaft in etwa 98 % der Fälle verhindern. Aber in der Realität schleichen sich halt manchmal Anwendungsfehler ein – dann liegt der Schutz bei etwa 85 %. Trotzdem: Das ist immer noch eine gute Quote.
    Und ganz wichtig: Kondome schützen Dich nicht nur vor Schwangerschaften, sondern auch vor fiesen Infektionen wie HIV, Tripper, Herpes und vielen anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Klar, 100 % sicher ist nichts, aber Kondome sind definitiv eine der besten Methoden, um Dich und Deine Partnerin/Deinen Partner zu schützen.

    Fazit

    Kondome sind einfach und effektiv. Egal, ob Du auf klassische Latexkondome, die latexfreie Variante oder etwas Spannenderes stehst – es gibt für jeden das Richtige. Wichtig ist nur, dass Du sie richtig anwendest und nach dem Gebrauch korrekt entsorgst.

    Also, nimm die Verantwortung für Deine Gesundheit selbst in die Hand – es ist einfacher, als Du denkst. Und am Ende des Tages geht es doch darum, Spaß zu haben und dabei sicher zu sein, oder?

    Bleib sicher und entspannt – und wenn du Fragen hast, frag einfach!